Die Zusammensetzung der Wellpappe besteht aus folgenden Teilen:
1. Außendecke – 2. Welle – 3. Zwischendecke – 4. Welle – 5. Innendecke
Definition Wellpappe: Sie besteht aus mindestens zwei miteinander verklebten Lagen Papier, bei denen mindestens eine Lage gewellt ist.
Zusammensetzung der Wellpappe
Die glatten Papiere werden als Deckenpapier und die gewellten Papiere als Wellenpapier bezeichnet. Man unterscheidet bei den Deckenpapieren zwischen Außen-, Zwischen- und Innendecke. Die Wellpappe ist nach dem Baukastenprinzip aufgebaut und kann je nach Anforderung ein- bzw. mehrwellig produziert werden. Wellpappen ohne Innendecke heißen im Fachjargon „offene Wellpappe“, während die „geschlossene Wellpappe“ mit einer Außen- und einer Innendecke aufgebaut ist.
Einsatzgebiete:
Einseitig beklebte Wellpappe (offene Wellpappe)
Einsatz: | z.B. Rollenwellpappe / zum Kaschieren. |
Wellarten: | C-und B-Welle auf Rolle zum Polstern und Einwickeln, B-, E-, F- und G-Welle zum Kaschieren mit Offsetbögen. |
Einwellige Wellpappe (geschlossene Wellpappe)
Einsatz: | z.B. WP-Zuschnitte / WP-Verpackungen |
Wellarten: | C-, B-, D-, E-, F und G-Welle |
Zweiwellige Wellpappe, einseitig offen
Einsatz: | z.B. zum Kaschieren / Geschenkverpackungen |
Wellarten: | C-, B-, E-, F-Welle |
Zweiwellige Wellpappe
Einsatz: | z.B. WP-Zuschnitte / WP-Verpackungen |
Wellarten: | BC, EB-Welle im Standard, andere Kombinationen wie z.B. EE, ED oder EF sind auch möglich. |
Dreiwellige Wellpappe (Schwerwellpappe)
Einsatz: | z.B. WP-Zuschnitte / große WP-Verpackungen |
Wellarten: | je nach Hersteller! Es werden hierbei in der Regel A-, C- und B-Wellen eingesetzt. |